Aug 7, 2012

Plans are made to be changed!

This years summer plan was to go to vacation in September in Spain, but as always my plans never work out and I discovered a land which I never considered to go there. All started at a nice summer party in the Vauban, one of Freiburg's students residential areas. I was complaining hanging around at home in July while this is the best time to travel so that Dennis asked me why I will not join his tenting trip to Croatia. The next day I asked my boss and he gave his OK and so I went to Croatia.
For this action Beatsteaks - House On Fire fits well.

We started at a bad time for a 15 hour ride by car: on Sunday evening when we were already tired. We drove through Austria and ended up in Slovenia where they sell the Hip hop right after the Karawanks tunnel:
Dennis is checking out the Hip hop shop. He is by the way a MC of the famous Hip hop combo Saunaclub Hinterzarten.

Before we started I printed out 2 routes from Google Maps: the fastest one and the shortest one. Due to a misunderstanding my colleagues decided to take the shortest one. Thus we left the motorway behind Ljubljana and the first kilometers normal road was as one expect a numbered road. But suddenly it changed to a small dirt road - but still numbered and with distance information. My friends were shocked but I was enthusiastic and wanted to drive a rally. This way I avoided to drive a single kilometer as I simply scared my friends. In fact we had to drive about an hour on dirt roads through the Gottschee County, but the sun was just raising leading to an extraordinary impression of the really nice landscape.

Due to my spontaneous decision to go to Croatia, I did not had a place in the car to go back with the others and therefore planned to take a train via Zagreb and Ljubljana and stay there a few days. So after 8 days in Dalmatia around our campsite near Trogir I went to the train station in Split to buy a ticket. But the nice woman at the counter there asked me why I want to go directly to Zagreb. If I have some days I could also go to Ploče and take there a train via Mostar and Sarajevo to Zagreb. This sounded reasonable. After having a quick look in the Internet I found out that Ploče is not a nice place to visit and therefore took a bus directly to Mostar. So I ended up in Bosnia and Herzegovina and going there was one of the best decisions I made since a long time!

Train station of Split, which is with a population of 200,000 the second biggest city in Croatia. It looks like it is in the middle of nowhere.

Aug 6, 2012

Klamm mit S-Bahn-Anschluss

Auch nach 10 Jahren in der Fremde fühle ich mich noch als Dresdner. Leider lerne ich erst seitdem ich weg bin, die tolle Gegend wirklich kennen. Zu Weihnachten bin ich ja noch durch die Böhmische Schweiz nach Litoměřice gefahren (siehe diesen Post), also wurde es höchste Eisenbahn, auch mal hinein zu laufen. Man muss sich nur in Dresden in die S-Bahn setzen, an der Endhaltestelle aussteigen, mit der Fähre in die Tschechei übersetzen und schon ist man in Hřensko am Eingang der Edmundsklamm und der Wilden Klamm.
 Dazu passt Lemongrass - Salon de Musique.

Blick von der Elbfähre auf Hřensko.
Die Kamnitz in Hřensko. Alles was man hier sieht,
musste nach einer verheerenden Flut 2010 neu aufgebaut werden.
In Hřensko kann man ausgiebig in den unzähligen Ständen der Vietnamese nach Schnäppchen suchen oder man geht einen Kilometer durch den Ort wo das wild-romantische Kamnitztal beginnt. Nach wenigen hundert Metern verengt es sich so sehr, dass man in Tunneln laufen muss. Recht bald geht es nur noch per Boot weiter in dem man über die extra dafür angestaute Kamnitz gestakt wird. Je nach Witterung kann man während der so schon beeindruckenden Bootsfahrt auch Wasserfälle sehen. Die Fahrt dauert nicht lange und auch der Weg zur zweiten Klamm, durch die man auch gestakt wird, ist nicht weit.

Fahrt in der Edmundsklamm.
Es wird richtig eng.

Mit den beiden Turteltauben Bettina und Steffen war ich unterwegs.

Auf dem Weg zur Wilden Klamm.
In der Wilden Klamm.


Nun bietet es sich an zum Prebischtor zu laufen. Man kommt unterwegs in Mezná vorbei wo es ein paar Kioske gibt um sich zu stärken und dann beginnt der Aufstieg mit immer wieder atemberaubenden Ausblicken. Die Gegend um das Prebischtor wirklich ist noch einen Tick schöner als die neben liegenden Schrammsteine. Vom Prebischtor hat man einen fantastischen Blick nach Böhmen aber auch gen Erzgebirge. Dazu kann man viele Aussichtsplattformen erklimmen. Wir haben da oben satte 2 Stunden verbracht, die uns nur wie eine Viertelstunde vorkamen. Als Abschluss der Tour bietet sich ein Abendessen in Hřensko an, bevor man wieder gemütlich mit der S-Bahn nach Hause fährt.

Aus dem Nichts tauchte diese Felsenpagode auf.
Das Prebischtor von unten.
Blick zum Růžovský Vrch.



Rund um das Prebischtor gibt es zahlreiche Aussichtsplattformen.

Das Prebischtor in ganzer Pracht.
Das Grund warum das Tor nicht durch Wärmeausdehnung bricht.

Felsen wohin man nur blickt.
Blick Richtung Elbe. In der Mitte ist der Zirkelstein.


Aug 5, 2012

Split ohne Banane

Zwei ereignisreiche Monate sind seit dem letzten Eintrag hier vergangen und um die aufzuarbeiten, verzichte ich einfach mal schnöde auf Chronologie. Den Anfang macht einfach mal Split. Dazu passt Mc Fitti - 30 Grad.

Split aus der Ferne.
Split kann man im Prinzip in zwei Teile splitten: die tolle Altstadt und die riesige Neustadt, die aus Betonmonstern der 70er Jahre besteht. Diese ist durch ihre Hochhäuser schon von weitem zu sehen und wenn man sich darin bewegt, bekommt man Beklemmungen. Aber die Altstadt macht alles wieder gut, denn Split ist der einzige Ort der Welt, indem man durch eine lebendige Römerstadt laufen kann. In der Schule hat man ja gelernt wie die Römer Städte und Paläste angelegt haben, aber man hatte nur nichtssagende Zeichnungen und Bilder von Ruinen als Unterichtsmaterial. In Split kann man dagegen durch einen noch weitgehen originalen Peristyl laufen. Man kann im Diokletianspalast alle 3 Bauebenen erkunden und in perfekt erhaltene römische Tempel und Mausoleen gehen. Es ist schon ein erhabenes Gefühl, wenn man durch 1600 Jahre alte Gebäude läuft. Split ist natürlich Weltkulturerbe, und zwar schon seit 1979. Leider nimmt die Anzahl der Welterbestätten inflationär zu, aber was vor 1990 Weltkulturerbe wurde, ist wirklich die Creme de la Creme.
(Hier gibt es eine Liste der Welterbestätten, die man nach dem Jahr der Eintragung sortieren kann.)


Blick in eine der unzähligen Hallen unter dem Palast. An der Decke sieht man Löcher, durch die damals der Müll hinein gekippt wurde.
Der Jupitertempel.
Der Dom mit Kampanile. Unter dem achteckigen Bau befindet sich das Mausoleum Diokletians.
Blick vom Campanile zum Hausberg. Man kann kaum noch die Grenzen des Palastes erkennen, da über die Jahrhunderte an- und umgebaut wurde.
Blick durch den Peristyl. Vom Meer her kommt man aus den Katakomben direkt auf diesen Platz - der Wahnsinn. Der Ausgang der Katakomben ist halblinks unten an der Stirnseite des Platzes.

Obwohl die Landschaft um Split sehr karg ist, gibt es in der Stadt viele dieser kleinen Oasen.
Blick über die Stadt vom Hausberg.
Ich war in Split an einem Tag, an dem es 37 °C hatte und deswegen alle touristischen Führungen abgesagt wurden. Aber wenn man sich in die wirklich riesigen Katakomben des Palastes begibt, hat man es angenehm kühl. Die Katakomben sind übrigens nur noch erhalten, weil die Stadtbewohner faul waren: Sie haben in den Boden ihrer Häuser einfach ein Loch gemacht und dadurch die Katakomben mit ihrem Hausmüll befüllt. Ich mag aber Hitze und so konnte ich mich nicht zurückhalten und bin auf den Hausberg von Split gekraxelt, von dem man einen schönen Blick auf die Stadt und das Umland, vor allem aber auf den Hafen hat. Der Hafen ist ein reiner Fährhafen mit 26 Piers, so dass immer etwas lost ist. Ich fand es beeindruckend in welch kurzer Zeit so viele riesige Fähren anlegen und abgefertigt werden. Pro Stunde verlassen 8-10 große Fähren den Hafen. Neben dem Berg musste ich natürlich auch auf einen Turm steigen und war auf dem Campanile des Doms St. Domnius. Die Stufen hinauf sind allerdings eine echte Herausforderung, da sie eine gefühlte Höhe von einen halben Meter haben, deren Kalkstein dazu noch sehr rutschig ist und es in den Gängen kaum möglich ist anderen Leuten auszuweichen. Manche sind da aber trotzdem in Flip-Flops hoch.

Meine "Sofa-Mitfahrer" Felix, Dennis und Sarah.
Von Split aus ging es einen Tag nach Bol auf der Insel Brač um Windsurfen zu lernen. Obwohl es entlang der Küste recht windstill war, gab es dort kräftigen Wind, sogar so stark, dass Anfänger nicht aufs Wasser gelassen wurden. Schade, aber der Ausflug dahin hat sich dennoch gelohnt, denn wir sind auf den "Flying Sofa" gefahren. Das ist eine Luftmatratze mit Rückenlehne. Man sitzt also darauf wie auf einem Sofa und wird hinter einem Schnellboot hergezogen. Durch den Wind waren die Wellen schon ca. 2 Meter hoch und durch die Bugwelle des Boots hebt man ständig ab, wird durchgeschüttelt und geschleudert. Wir haben uns so verkrampft festgehalten, das wir Muskelkater davon hatten, aber das war es absolut wert! Toll war aber auch das Gespräch mit dem Anbieter der Fahrt. Wir fragten ihn ob das gefährlich sei und er meinte nur trocken "You can break your leg." und zeigte uns dann auch gleich eine Narbe von seiner Beinoperation. Vor uns fuhr aber ein Opa mit seinen Enkeln auf dem Sofa und die hatten nicht einmal Wasserspritzer abbekommen, also haben wir es gewagt. Bei uns ließ es der Bootsfahrer aber richtig krachen. Man darf nur nicht vom Sofa runterfallen, dann passt alles.

May 27, 2012

Laut & Lyrik

Neulich ließ ich mir in einer WG einen Kaffee munden, als sich der Gastgeber plötzlich zu einer Veranstaltung verabschiedete und meinte, dass mir die gefallen könnte. Nun ist mein größtes Hobby neue Dinge auszuprobieren und schon war ich bei Laut & Lyrik - einem Sprechtheater.
Dieses Sprechtheater funktioniert wie der Club der toten Dichter, nur öffentlich und hervorragend durchdacht. Aktuelle und ehemalige Studenten der Uni wählen lyrische, deutsche Stücke der Zeit nach 1945 aus und bringen sie auf die Bühne.
Die Vorstellung fand im alten Kinosaal der französischen Streitkräfte statt (das Rektorat der Uni sitzt im alten Hauptquartier der Franzosen), der eine hervorragende Akustik hat. Dadurch sind nette Spielereien möglich. So stehen zu Anfang die insgesamt 14 Sprecher links und rechts neben den Zuschauern in den Seitengängen. Verschiedene Verse werden dann von einer oder mehreren Personen eines Ganges gesprochen, später dann von beiden Gängen gleichzeitig, so dass aber die Männer- und Frauenstimmen von verschiedenen Seiten kommen, was einen  tollen Stereo-Klang ergibt.
Das Bühnenbild. Wie man sieht musste auch mal eine Hose dran glauben.
Auf der Bühne gab es für jeden Sprecher einen mit Wasser gefüllten Bottich, in dem je ein halbe Kürbisschale schwamm. Die Schale bildet eine Halbkugel unter der sich Luft befindet, die durch das Wasser nicht entweichen kann. Schlägt man auf den Kürbis lassen sich fantastische Bässe entlocken, die im ganzen Saal nach hallen. Mit Hilfe der Bottiche, eines Saxophons und einer Gitarre wurden eine Stücke musikalisch untermalt. Ansonsten gab hauptsächlich die Choreographie der Lyrik Ausdruck.
Das Programm.
Los ging es etwas schwer verdaulich mit Nachkriegsliteratur ehe es mit dem Stück von Thomas Brussig in Gefilde ging in die man sich als jüngerer Zuhörer besser hinein versetzen kann. Ich war überrascht über die Vielfalt an Stücken und auch, dass ich von Biermann noch nie eins gelesen oder gehört habe. Dabei sind einige seiner Sachen wie Der Aufsteigende auch heute noch brandaktuell. Sehr unterhaltsam waren die Stücke von Jandl, dessen "Sprechgedichte" mich zu Schulzeiten gehörig nervten, die vorgetragen aber lustig und manchmal auch nachdenklich sind.
Gut dass Lyrik jedweder Art gefrönt wurde, so dass auch Costa Cordalis zu Wort kam - es ist schon surreal wenn ein Schlagerschnulzen-Gassenhauer ernst vorgetragen wird. "Ich will keine Schokolade" wurde dagegen mit beeindruckendem Ausdruckstanz gesungen. Abgerundet wurde die Mischung der Stücke mit aktuellen Sachen wie "Frauen sind wie Kartoffelsalat" und dessen Gegenpart "Weinende Männer".
Insgesamt eine tolle Veranstaltung!
Die Gruppe gibt es seit über zehn Jahren und fürs nächste Jahr ist zum ersten Mal ein Auftritt außerhalb Freiburgs angedacht - in Berlin, dann aber mit neuen Stücken.

Dazu passt verständlicherweise keine Musik, aber ich kann etwas Lyrik beisteuern:

May 22, 2012

Die Geschichte der Schulden

Endlich ist das Buch Schulden: Die ersten 5000 Jahre auch auf Deutsch erschienen, denn nach dem Lesen dieses Buches wird man die Welt von einem anderen Winkel aus betrachten.
David Graeber hat darin nicht einfach Schulden hinterfragt, sondern deren Geschichte beleuchtet. Seit wann gibt es Schulden?, wie entstehen sie? und vor allem muss man Schulden auf jeden Fall zurückzahlen? Das Buch gibt auf letztere Frage eigentlich nicht direkt die Antwort, aber wenn man beim Lesen darüber nachdenkt, merkt man, dass die Antwort Nein sein muss. Anhand eines Beispiels zeigt Gräber, dass das Rückzahlen einer Schuld sogar vielen Leuten schaden kann. Das Problem ist das Grundprinzip unseres Finanzsystem, in dem es vollkommen normal ist, mit Schulden zu handeln, also auch mit nicht realen Werten. So gibt es Schulden, die eigentlich absurd aber doch real sind. Ich war schockiert zu lesen wie Haïti oder auch Madagaskar zu ihren ersten Schulden gekommen sind - indem Frankreich gesagt hat "Ihr schuldet mir etwas, da ich euch besetzt habe und daher Kosten für meine Armee habe." Der Irrsinn ist, dass diese Schulden noch heute nach unseren Vorstellungen trotzdem zurückzuzahlen sind. Dabei drängt sich dann die zweite essentielle Frage auf, ob es sinnvoll ist Schulden zu vererben, so dass die meisten aller Menschen bereits als Schuldner geboren werden und es bis ans Ende ihres Lebens bleiben.

Ich habe das Buch auf Englisch gelesen, muss davon aber abraten. Es werden einfach zu viele Fachwörter verwendet und auch mit guten Englischkenntnissen nervt das Nachschlagen im Wörterbuch doch auf Dauer. Das Buch selbst liest sich zu Anfang sehr spannend, baut im länglichen Kapitel über den Tauschhandel jedoch in meinen Augen ab. Man kann das Kapitel aber auch einfach weglassen, denn es ist nicht notwendig um Buch zu verstehen und die anderen Kapitel nehmen dann wieder Fahrt auf. Leider driftet Graeber ab und an in eine akademische Schreibweise ab, die trocken wie die Sahelzone ist. Aber diese Passagen kann man einfach überfliegen und sie sind nicht zahlreich.

Graeber ist auch im Zusammenhang mit der Occupy-Bewegung aufgefallen. Ich habe zwar bis heute nicht verstanden, was diese Bewegung genau will, aber sein Buches hat mich überzeugt, dass unser globales Finanzsystem, so wie es ist, nicht bleiben kann.

Für den audiovisuellen Leser dieses Blogs, gibt es hier noch eine kurze Videorezension der ARD.

Dazu passt Fader Gladiator - Das Gift. mit dem treffenden Text:

"Die schönsten Dinge, die unsere Welt bereichern,
lassen sich leider nicht in Form von Geldwert speichern.
Ich seh' reichlich geistige Leichen die Segel streichen,
egal wie hart der Standpunkt auch sei, mit Geld kann man ihn erweichen.
Sprich, wenn man sich dem teuflischen Kreislauf nicht verweigert,
dann erscheint er persönlich und dein Sein wird versteigert.
Das Leben und die Seele kommen unter den Hammer,
wir verkümmern in den Kammern und umklammern den Mammon.
Dieses grässliche Gift wird auf der Bank gedealt,
egal wie legal, es ist ein krankes Spiel,
denn die Verlierer kriechen blitzeblank ins Ziel,
die Gewinner riechen nach dekadentem Lebensstil.
Während der Masse nichts anderes übrig bleibt als lebenslang zu schuften,
schaffen manche den Ausstieg, packen die Sachen und verduften,
und tut es mal weh, dann gibt es Schmerzensgeld,
doch es kann nicht ersetzen was man im Herzen hält!"

Der Tatortreiniger ist zurück

Ich hatte im März im Zuge der Grimmepreisvergabe schon vom Tatortreiniger berichtet. Aufgrund des Preises laufen nun die 4 Folgen wieder; hier die erste. Die nächsten Wochen dürften die anderen Folgen folgen.
In Folge 3 gibt es tolle Tipps wie man welche Flecken entfernt (ich sage nur Eiweißfehler), Folge 4 ist einfach großartig.


May 15, 2012

Mal ein Film von/mit/über Siebenbürgen

Einfach mal ein schöner Fernsehfilm: Das Geheimnis in Siebenbürgen
(leider wird er in 6 Tagen wieder depubliziert)
Musikalisch passt dazu: Shantel - Bucovina
Abendsonne am Fuße des Zibingebirges

Ich war nur einige Tage in Siebenbürgen und doch hatte ich beim ansehen viele Déjà-vus: Feste mit den Siebenbürger Sachsen, die Wehrkirchen, die wunderschöne Landschaft, die Langsamkeit und die angenehm schrullige Art der Leute mit ihrer auch heute noch ausgeprägten Angst gegenüber der Polizei, die Korruption und der Tiefe Graben zwischen den Siebenbürger Sachsen und den Rumänen.
Ich bin sogar auch in einen Umtrunk mit alten Frauen geraten und konnte mich nicht dagegen wehren ;-). Sie haben mich mit einem Redeschwall überflutet, sich selbst nur unterbrochen wenn es Schnaps gab und ich habe doch nicht ein Wort verstehen können; aber dafür habe ich fleißig mit getrunken und ihr Schnaps war einer der besten, der jemals meinen Gaumen hinunterperlte. Hmm, ich könnte ja mal ein paar Fotos davon hier zeigen - mal sehen.