Wie erwartet ist das mit dem Internet etwas schwierig, daher kann ich erstmal keine Bilder hochladen und melde mich nur kurz.
Ich war zuerst in Cillán und von dort in den Termas de Chillán. Das erstaunliche ist, dass es in Chile ziemlich viele Nationalparks gibt, die man aber fast alle nicht ohne Auto erreichen kann. Leider sagt das einem keiner, weder die Herbergsbesitzer noch die städtische, noch die staatliche Touristeninformation. Selbst im Bus, indem ich bis Termas de Chillán gelöst habe, hat man mir das gesagt. So endete die Busfahrt dann auch 7 km vor den Termen und von da an gab es nur noch eine Schotterpiste, die man nur mit Geländewagen befahren kann. Bei einem Pickup durften wir dann aber auf der Ladefläche mitfahren. (Es hat halt doch so seine Vorteile mit zwei schönen Frauen zu reisen ;-) (Sandra und Lena).) In den Termen gab es zwei Becken, eins mit 33ºC, eins mit 38ºC, dazu ein herrlicher Blick auf einen Vulkan.
Wir sind dann über Los Angeles (sic!) direkt zum Nationalpark Laguna de Laja. Der Bus endete aber am Ende der Welt, 17 km vor dem Laja-See in Abanico. Es gab dort aber genau ein Hotel, indem schon monatelang kein Gast mehr war, so dass sie es extra für aufgemacht haben! Wir waren daher nicht im Nationalpark, dafür aber in Idylle pur: Man schaut direkt auf einen pechschwarzen, perfekt geformten Vulkankegel. Daneben ist ein anderer Berg mit einem Gletscher, der aussieht als wäre er abgebrochen - grandios.
Weiter gings nach Temuco. Dort waren wir einen Tag zum Chillaxen und sind heute nach Pucón gefahren. Der Ort ist relativ klein, hat aber alles Erdenkliche zu bieten: Vulkanbesteigung, Vogelbeobachtung, Angeln, Segeln, Rudern, Rafting,... Morgen gehts auf den Vulkan Villarica, übermorgen raften.
Das Wetter hält noch bis morgen, danach werde ich wohl nach 4,5 Wochen mal wieder Regen erleben.
Gehabt es euch wohl!
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