Feb 20, 2011

Teil 2 der Bilder aus dem Süden

Dazu eignet sich Space - Magic Fly.

Einer der zahlreichen Wasserfälle im Pucón-Gebiet. Der hier ist an den Ojos de Caburgua.
Seelöwe in Valdivia. Der Fischmarkt schmeißt seine Abfälle in den Fluss, was die Seelöwen anzieht.
Valdivia mit Fischmarkt unter den Ständen am Ufer. 1960 wurde die Stadt durch das stärkste gemessene Erdbeben aller Zeiten fast komplett zerstört und sieht daher etwas zusammengewürfelt aus.
Blick von Valdivia auf den Rio Calle Calle. Die Wolken hängen hier im Süden  unglaublich tief. (Valdivia liegt nur ein paar Meter über Meeresniveau.)
Auf dem Rio Valdivia. Man kann das schlechte Wetter erahnen. Das Boot musste vor der Pazifikmündung wegen zu starkem Wellengang umkehren. Die Flüsse sind hier erst seit 1960 so breit, da sich beim Erdbeben der Boden mehrere Meter gesenkt hat.
Feuerwehrfest. Valdivia war ein Zentrum der deutschen Besiedlung Chiles. Diese Tradition wird (z.B. mit der freiwilligen Feuerwehr) weiter gepflegt. Zu Gast beim diesjährigen Fest waren Feuerwehren aus Großbritannien und Frankreich.
Solche Häuser standen früher in Valdivia. Das hier ist das restaurierte von Carl Anwandter.
Typische Straße in Puerto Montt. Der Lebenslauf des Namensgebers Manuel Montt ist übrigens sehr interessant, denn er war Präsident in Chile und danach Ministerpräsident in Peru - heute unvorstellbar.
Downtown, im wahrsten Sinne des Wortes.

Nun ist es zeit diese die Musik zu wechseln zu Curtis Mayfield - Move on up. Aus diesem genialen Lied stammt übrigens auch eines meiner Lieblingsmottos, das sich oft bewährt: "Take nothing less than the second best!"

Steile Straßen. Das gelbe Haus ist übrigens mein Hostel gewesen, indem sich die Backpackerszene trifft und wo man mit der Familie der Wirtin zusammenwohnt.
Beginn der Carretera Austral am Aussichtspunkt über der Stadt. Dank dieser Straße kann erstmals ein Drittel der Fläche Chiles erschlossen werden. Die meisten Orte der Region wurden erst in den letzten Jahren gegründet, sobald die Straße wieder ein Stück gewachsen war. Hier gibt als einzigen Fleck der Welt also noch echte Erstbesiedlungen im großen Stil. Wer als Lust auf Wildnis hat, Regen mag (die Wälder sind alles Regenwälder mit entsprechenden Niederschlägen), oder das Offroad-Abenteuer mit dem Motorrad oder Auto sucht, ist hier genau richtig.
Blick von Terrasse 3 der Stadt auf Terrasse 2 und Vulkane.
Strandidyll am Lago Llanquihue mit dem majestätischen Vulkan Osorno.
Grüne Lagune am Lago Llanquihue. Die Farbe kommt durch Algen zustande, die die Kupfersulfat-Ausschwemmungen des Osorno chemisch umsetzen.
Der Osorno in voller Pracht, fotografiert vom Lago Todos los Santos aus. Den Osorno zu besteigen ist leider wegen der wohl bis zu 50 m tiefen Gletscherspalten sehr gefährlich. Es gibt daher auch nur wenige Touren da hoch und die sind sau teuer, denn der Bergführer muss viel Erfahrung haben.
Die Saltos de Petrohué.

Sonnenuntergang am Lago Llanquihue, fotografiert von Puerto Varas aus.
Strandszene in Ancud auf der Insel Chiloé. Das Wetter wurde am Nachmittag besser und es wurde sogar trotz Wind richtig warm.
Küste von Chiloé.

So, das sollten genug Fotos sein um eure Neugier zu befriedigen ;-). Jetzt muss ich erstmal schauen wie es weitergeht. Die kommende Woche werde ich daher wohl mit administrativen Dingen beschäftigt sein.

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